Muße ist ja nicht der Luxus derer, die es sich leisten können, sich Zeit zu nehmen; Muße ist die Tugend derer, die allem, was Zeit braucht, ein gerechtes Maß an Zeit schenken.
(David Steindl-Rast)
Heute Zuversicht verzehren. Zwei bis drei Löffel helfen bei akuter Weltuntergangsstimmung. Überdosierung vermeiden, kann zu Realitätsverlust führen. Bei ersten Anzeichen desselben Nachrichten einschalten und das Gespräch mit Freund*innen suchen. Kopf kühlen. Rückgrat aufrecht halten und gemeinsam nach vorn schauen.
Ende April wird im Herzen von Währing und zwar direkt am Kutschkermarkt ein neuer Szene-Hotspot eröffnet. Gleich zwei Marktstände werden zu einer großen Einheit und im Paul&Worthmann serviert ein überaus engagiertes Team kleine Speisen und große Weine. Wir haben nachgefragt.
FrühlingsglaubeDie linden Lüfte sind erwacht,Sie säuseln und weben Tag und Nacht,Sie schaffen an allen Enden.O frischer Duft, o neuer Klang!Nun, armes Herze, sei nicht bang!Nun muß sich alles, alles wenden.... mehr
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal;
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Das WeihnachtsfestVom Himmel bis in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und kerzenhelle wird die Nacht.Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken,
... mehrDas Weihnachtsfest
Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken,
in märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich nieder,
anbetend, staunend muß ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Ende April wird im Herzen von Währing und zwar direkt am Kutschkermarkt ein neuer Szene-Hotspot eröffnet. Gleich zwei Marktstände werden zu einer großen Einheit und im Paul&Worthmann serviert ein überaus engagiertes Team kleine Speisen und große Weine. Wir haben nachgefragt.
Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, daß es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst törichte und feindselige Menschen durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.
Ja, das ist wunderbar gesagt - denn oft ist es ja nur die Oberfläche, die so ungut ist. Es ist immer wieder schön, an solche positiven Möglichkeiten erinnert zu werden !
Schönes verschneites Wochenende ;-) !
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und ... mehr Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
Daß man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.
2
Die Sense rauscht, die Ähre fällt,
Die Tiere räumen scheu das Feld,
Der Mensch begehrt die ganze Welt.
3
Und sind die Blumen abgeblüht,
So brecht der Äpfel goldne Bälle;
Hin ist die Zeit der Schwärmerei,
So schätzt nun endlich das Reelle!